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PRGRSV:: Beispiele

Unterhaltung mit PWA

Es ist nicht zu leugnen, dass die Nutzung des Webs sich mehr und mehr auf die mobilen Geräte verlagert und die Unterhaltung natürlich mit. Dabei dominieren vor allem native Apps, die die Inhalte meistens aus dem Web ziehen und innerhalb einer App zur Anzeige gebracht werden.

Langfristig entwickelt sich hieraus jedoch die Gefahr, dass PWA Apps mit einer bestimmten Reichweite ganz auf das Web als Geber der Inhalte verzichten. Facebook wird hierbei gern zur Unterhaltung als Beispiel genannt. Sollte sich die Anwendung irgendwann so sehr in Richtung der mobilen Plattformen verändern, dass die Unterhaltung des webbasierten Zugangs als nutzlos erscheint, könnten die Entwickler der Unterhaltungsmedien auf die Idee kommen, nur noch mit direkten Datenbankverbindungen und diese Apps zu arbeiten. Eine sowieso schon stark geschlossene Gesellschaft würde sich noch mehr einschließen und sich vor offenen Standards abschotten. Das Web, wie es jetzt zur Unterhaltung bekannt ist, wäre dann am Ende.

Mit Snapchat beispielsweise gibt es schon heute eine Unterhaltungsanwendung, die nur als PWA App vorgesehen ist und keine Schnittstellen nach außen hin besitzt. Auch die Plattform Instagram ist über das Web nur rückständig zu verwenden. Das Ganze steht nur über die jeweilige App dem Nutzer zur Verfügung.

Natürlich ist eine derartige Situation nach Ansicht der Betreiber nicht zu beklagen, sondern überaus wünschenswert. Schließlich bleibt auf diese die Verweildauer auf dem Angebot gleichwertig hoch. Hierbei spielen Bouncerates genauso wenig eine Rolle wie die SEO und andere Probleme, mit denen sich die Betreiber beweisen müssen, wenn sie im Wettbewerb mit anderen Anbietern der Unterhaltungssoftware stehen, die immer nur einen Klick weiter entfernt sind.
Auf der unteren Ebene eines denkbaren Konsenses kann als Web alles verstanden werden, was eine linkbare URL hat und über jene aufgerufen werden kann. Durch das Erstarken einer mobilen Plattform ging der Designtrend bei der Unterhaltungssoftware zur Mobilität bei der Gestaltung. So wurden die Besonderheiten eines Smartphones auf verschiedene Art und Weise in diesem Prozess berücksichtigt.

Heute gilt das responsive Design als der optimale Weg der Wahl, auch bei PWA’s. Ein solcher Ansatz stellt bei der Unterhaltung sicher, dass die Webseite auf den verschiedenen mobilen Geräten so präsentiert wird, wie es den Einschränkungen des jeweiligen Gerätes entspricht, ohne dass die Website allzu sehr an Funktionalität verlieren kann. Dieser responsive Designansatz ist in der Mehrzahl der Fälle ein guter Kompromiss.